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Nadja Reichardt

Die gebürtige Hessin erlernte zwei Berufe und hielt ihnen beiden die Treue.

Schauspielerin wollte sie werden. Jedoch wusste sie schon damals, dass das nicht so einfach sein könnte, wie man es sich als junges Mädchen wünscht und vorstellt. So wollte sie ein „Netz, falls alles schief geht“ und absolvierte auf der Gesundheitsschule Schwarzerden (Rhön) die Ausbildung zur staatl. gepr. Gymnastiklehrerin, Masseurin und Hydrotherapeutin.

Nach dem Examen zog es sie nach Berlin, um mit ihrem eben erlernten Beruf den zweiten (Traum-) Beruf zu finanzieren. Sie gab Kurse in Schwangerschaftsgymnastik, Fitness-Stunden für Erwachsene und Kinder und arbeitete in der Haus- und Krankenpflege.

Noch während des Studiums wurde sie für die „Macbeth“-Inszenierung von Katharina Thalbach ans Schiller-Theater Berlin engagiert. Engagements u.a. am Maxim Gorki Theater, Berlin, am Kabaretttheater „Die Stachelschweine“, Berlin sowie Filmangebote in Serien, z.B. an der Seite von Walter Giller in „Sylter Geschichten“ folgten.

Auch synchronisierte sie in vielen Filmen und gab u.a. zehn Jahre lang ihre Stimme der amerikanischen Schauspielerin Jennifer Aniston in der Serie „Friends“. Neben der Theater-und Synchronarbeit besuchte sie immer wieder Vorträge, Workshops und Weiterbildungen zum Thema Ernährung und Gesundheit.

Im Jahr 2000 wurde sie Mitglied im GesundheitsNetzwerk Sanacell. Sie referierte nach erbrachten Prüfungen zum Thema Wasser & Ernährung deutschlandweit in Rehakliniken, Arztpraxen und Behinderteneinrichtungen.

Ihr Regiedebüt mit dem Stück „Nestwärme“ von Brigitte Schwaiger gab sie 1993 und gastierte damit auf Einladung des Goethe-Instituts in Amerika.

Ihr Hauptwerk ist das selbst geschriebene Theaterstück „Hildegard von Bingen – eine Schwalbe im Krieg“, welches erfolgreich in Kirchen und Klöstern gastiert (nächste Vorstellungen am 26., 27. und 28. Dez in der Kreuzkirche Schmargendorf, Berlin). Zeitlos, philosophisch und hoch aktuell zugleich.

Im Jahr 2003 gründete sie eine Agentur für Schauspielervermittlung und bekam in den folgenden Jahren zwei Kinder. In der Krabbelgruppe erkannte sie an den Fragen der anderen Mütter, dass sie in all den Jahren vergessen hatte, ihre Vorträge auch speziell jungen Müttern anzubieten. Ein ganz junges Mädchen mit dem Namen Stella bat sie inständig, ihr aus ihren Erfahrungen zu schildern, „worauf angehende Mütter sich einzustellen haben“ und „was sie beachten können“.

So entstand das Hörbuch „Ich bekomme ein Kind – was tun?“